Nun hat die Finanzmarktkrise auch das erste Opfer in Österreich gefordert –Viele weltweit tätige Bankengruppen kamen in letzter Zeit „unter die Räder“, begonnen hat das ganze Desaster mit der Insolvenz der Lehmann Brothers.
Aber auch europäische Finanzkonzerne wurden entweder vom Mitbewerb zu Schleuderpreisen geschluckt die Wiener Privatbank Constantia ist insolvent! oder mussten gar teilverstaatlicht oder verstaatlicht werden. Darunter waren auch prominente Namen wie beispielsweise die nordeuropäische Fortis-Gruppe, die Isländische Bank, mehrere Deutsche Bankenhäuser und sogar auch die Schweizer UBS.
Nun traf es auch das erste Österreichische Bankenhaus, die Wiener Constantia. Das noble Wiener Bankhaus musste mit 450 Millionen Euro gerettet werden. Hier sind mit 400 Millionen Euro die Bank Austria, Erste, Raiffeisen, Volksbanken, Bawag eingestiegen, die österr. Notenbank stieg ebenfalls mit 50 Millionen ein. Grund für die Pleite sollen hohe Geldmittelabflüsse in den letzten Tagen gewesene sein, da hunderte kapitalstarke Privatanleger aufgrund der derzeitigen Panik-Stimmung an den Kapitalmärkten, ihr Geld abgezogen haben.